Seit 1999 bie­ten wir Sprach- und Kul­tur­rei­sen für Jugend­li­che an, um die­sen Mehr­wert des Rei­sens wei­ter­zu­ver­mit­teln. Durch unsere lang­jäh­rige Erfah­rung, die gute und wert­volle Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Part­ner*innen vor Ort sowie die per­sön­li­che und indi­vi­du­elle Betreu­ung jeder Grup­pen­reise kön­nen wir Ihnen eine ein­zig­ar­tige Aus­wahl an hoch­qua­li­ta­ti­ven Rei­sen anbie­ten, die den Men­schen in den Mit­tel­punkt rücken und Ihren Bedürf­nis­sen und Vor­ga­ben mög­lichst genau ent­spre­chen.

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Sprachreisen & Projektreisen für Schulen

Wärm dich auf mit Cooltours

23. September 2021 – erstellt von Philipp Tichy und Lisa Stockinger. 

Tipps für frische Herbsttage und noch frischere Herbstnächte

Nachdem wir euch noch vor ein paar Wochen mit Cooling Tipps für den warmen Sommer gewappnet haben, ist es nun an der Zeit euch unsere wärmenden Tipps für den nun beginnenden Herbst zu verraten. Wieder haben wir uns in der Welt umgeschaut und einige interessante Strategien gefunden, die euch in der kalten Jahreszeit schön warm halten werden.

Die 5 warm-werden-mit-Cooltours-Tipps:

Freizeit: Definitiv erwärmend ist ein Besuch in einer finnischen Sauna oder der in Russland populären Banja. Die finnische Saunakultur wurde von der UNESCO Ende 2020 sogar zum „Immateriellen Kulturerbe“ ernannt. Der Saunaraum wird meist auf 80 – 100 °C erhitzt, durch heiße Steine, die auf dem Saunaofen liegen und mit Wasser überschüttet werden, kann die gefühlte Temperatur noch weiter erhöht werden. Den dabei typisch entstehenden Dampf nennt man in Finnland Loyly. Ein Saunagang wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus, beugt Erkältungen vor und soll gut für das Hautbild sein. Die russische Banja kommt der klassischen, uns bekannten finnischen Sauna sehr nahe. Die Bedeutung der Aufgüsse (z.B. mit Bier oder anderen Getränken) ist hierbei traditionell größer als in Finnland. Jedenfalls ist es für euch wichtig, euch nach dem Saunagang ausreichend zu erholen und genug Flüssigkeit, am besten Wasser oder Tee, zu trinken um die positiven Effekte des Saunierens voll und ganz auszukosten.

Essen: Ein weiterer Klassiker fürs Aufwärmen in der kalten Jahreszeit ist das Verspeisen von köstlichen Suppen. Als steirisches Unternehmen müssen wir hier selbstverständlich die wunderbare Kürbiscremesuppe anführen. Kürbisse liefern wertvolle Vitamine, Mineralstoffe sowie sättigende Ballaststoffe. Am besten schmeckt die Suppe natürlich mit einem Schuss original steirischen Kürbiskernöl. Zahlreiche Top-Rezepte findet ihr hierzu im Internet. Außerdem wollen wir euch eine chinesische Hühnersuppe ans Herz legen. Bei der Zubereitung gilt es besonders zu beachten, dass die Suppe ausreichend langsam kocht, da dadurch laut der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) die meiste Energie in die Suppe gelangt. Also vier Stunden solltet ihr auf jeden Fall einplanen. Zahlreiche Gewürze und Kräuter wie z.B. Lorbeer, Galgant, Ingwer oder Pfeffer können den wärmenden Effekt noch verstärken und haben laut TCM heilende Wirkung gegen verschiedenste Krankheitszustände. Laut TCM wird mit der Hühnersuppe die Basis gestärkt und von innen heraus Wärme erzeugt. Auch hier findet ihr großartige Rezepte im Internet. Klickt euch einfach durch und schaut, was euch am meisten zusagt.

Zuhause: Nicht nur wohlig warm sondern auch herrlich kuschelig sind Decken, die auf keiner richtigen Fernseh-Couch fehlen sollten. Wir empfehlen euch einerseits Decken, die aus der Lopi-Wolle der Islandschafe hergestellt werden. Lopi-Wolle besteht aus zwei verschiedenen Fasersorten, den Deckhaaren (Tog) sowie der feineren Unterwolle (Thel). Die beiden Bestandteile zusammen ergeben ein weiches Tragegefühl und werden nicht nur für die Herstellung von Decken sondern auch beispielsweise für Pullover verwendet.
Andererseits möchten wir an dieser Stelle die Wolle der derzeit ja wahnsinnig populären Alpakas ins Treffen führen. Auch aus ihr werden sehr weiche und kuschelige Decken hergestellt und können sogar aus österreichischer Wolle produziert werden

Trinken: Unser nächster Tipp für kalte Tage ist bestimmt keine Überraschung, immerhin ist Tee wohl einer der Wärmespender schlechthin. Habt ihr allerdings schon einmal vom tibetischen Buttertee gehört? Es handelt sich dabei um ein – zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftiges – Heißgetränk aus Schwarztee, Milch, Butter und Salz. Im tibetischen Hochland ist Buttertee schon seit über tausend Jahren als Energielieferant bekannt und hilft den Tibetern dank des hohen Fettgehalts der Kälte zu trotzen. Traditionell wird der Buttertee mit Yak-Butter zubereitet und in Schalen serviert, von denen täglich zehn oder mehr getrunken werden.
Wer seine Geschmacksknospen weniger strapazieren oder die bei häufigem Konsum möglicherweise auftretenden Fettpölsterchen vermeiden möchte, kann natürlich auch auf andere Tees zurückgreifen – die weltweite Vielfalt ist ja grenzenlos! Selbstgemachter Ingwer-Zitrone-Tee ist bei uns im Büro zum Beispiel heiß begehrt.

Ultimativer Geheimtipp: Wer bei kühlen Temperaturen ständig unter kalten Füßen leidet, sollte die dicken Wollsocken für einen Moment ausziehen und es einmal mit einem wärmenden Fußbad probieren. In der traditionellen chinesischen Medizin sind Kräuterfußbäder ein gängiges Allheilmittel, egal ob Erkältung, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen. Ein Fußbad vor dem Schlafengehen ist sehr viel effektiver als im Bett Socken zu tragen, da nicht nur die Füße sondern auch der ganze Körper erwärmt werden. Außerdem wird das Immunsystem gestärkt und die Durchblutung angeregt. Falls man Badezusätze in das Fußbad kippt, ist es wichtig, dass man vor der Anwendung die eigene Haut auf allergische Reaktionen testet. Bei empfindlicher oder trockener Haut bietet es sich an, die Füße direkt nach dem Bad mit Öl, zum Beispiel mit einem hochwertigen Olivenöl, einzureiben.

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