Die Hauptstadt und größte Stadt Ungarns, welche einst zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn gehörte, hält einiges an Ähnlichkeiten zu Wien bereit. Dies betrifft die Architektur sowie die Lebensweise der Bewohner*innen von Budapest. Ein Rundgang zeigt nach wie vor glanzvolle Prachtbauten und Gebäude. Von der Donau aus, die sich durch die Stadt schlängelt, hat man einen atemberaubenden Blick auf Pest, Buda mit seinem Burgviertel und vor allem auf das Ungarische Parlamentsgebäude, das eindrucksvoll am Donauufer emporragt. Eine der größten Sehenswürdigkeiten ist das Burgviertel auf dem Burgberg, welches sich bei einer Führung gut erkunden lässt. Die Gebäude sind vorwiegend im barocken Stil erbaut. Im Zuge eines Spaziergangs auf dem Areal kann man einiges erkunden wie beispielsweise den Burgpalast, die Matthiaskirche und die bei Besucher*innen sehr beliebte Fischerbastei. Dort oben kann man bei einem Kaffee den herrlichen Ausblick auf die Stadt genießen oder in den spannenden Untergrund abtauchen – ins Labyrinth der Budapester Burg. Spannend ist auch der Besuch des Felsenkrankenhauses, das unterirdische Spital aus dem Zweiten Weltkrieg, das heute ein Museum über die Geschichte des Krankenhauses, die Entwicklung der Militärmedizin, sowie die Instrumente und Geräte des Zivilschutzes ist.